Nationale Klimaschutzinitiative - Umstellung der Straßenbeleuchtung in der Ortsgemeinde Wahlheim auf LED

In der Ortsgemeinde Wahlheim wurden insgesamt 71 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Beleuchtung umgerüstet.

Angesichts steigender Stromkosten wurden Alternativen gesucht, um auch in der Beleuchtungstechnik Kosten zu sparen. Hierzu bietet sich die Umrüstung auf moderne LED-Leuchtmittel an. Der Stromverbrauch wird sich um ca. 20.160 kWh/a reduzieren lassen, die CO 2-Einsparung über die gesamte Lebensdauer wurde mit 238 t errechnet. Des Weiteren entfällt gegenüber anderen Leuchtmitteln die Anlaufzeit bis zur endgültigen Erreichung der Lichtleistung. LED-Leuchtmittel leuchten sofort, die Lebensdauer ist um ein Vielfaches höher als bei anderen Leuchtmitteln und sie enthalten kein giftiges Quecksilber.

Diese Maßnahme wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Zeitraum: 01.10.2018 bis 30.09.2019 / Förderkennzeichen: 03K08688

Für die Planung, Vergabe und Überwachung der Maßnahme wurde das Ingenieurbüro TGA-Planpartner GmbH, Bahnhofstraße 2, 55234 Framersheim beauftragt.
Mit der Durchführung vor Ort wurde die Firma Pfalzwerke Netz AG, 67061 Ludwigshafen, beauftragt.

Nationale Klimaschutzinitiative: 

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investive Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher, ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Informationen finden Sie auch auf den Seiten des Bundesumweltministeriums (www.bmu.de)
und bei dem Projektträger Jülich (www.ptj.de).
 
Stand: 21.11.2019